Liebe & Dating: Flirten in der Smartphone-Ära
Instagram hat im Trend Talk international das Thema Dating untersucht: 63% sind Single und die meisten wollen an dem Zustand nichts ändern. Wenn man wen kennenlernt, vernetzt man sich eher auf Instagram, anstatt dass man Telefonnummern austauscht. „Mit offenem Mund kauen“ ist der größte Fail, den man beim Daten machen kann, gefolgt von „schlechter Sinn für Humor (bei Memes)“, „dreckige Fingernägel“, „mit Babystimme sprechen“ und „dem/der Ex auf Instagram folgen“.
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Sludge Content: Wenn auf einem Bildschirm mehrere Videos parallel laufen
Sludge Content bezeichnet, wenn mehrere Videos parallel laufen auf einem Screen. Dieses Phänomen wird immer häufiger, sowohl in den Feeds von Social Media als auch bei Videos selbst. Neben dem eigentlichen Video, um das es geht, läuft dann beispielsweise ein Computerspiel und Kochvideo. Es wird viel gerätselt, ob die Aufmerksamkeit der GenZ deutlich geringer ist, oder gar länger ist. Die Band „the 1975“ nutzt sogar schon Sludge Content auf der Bühne bei Live-Events, um die Aufmerksamkeit des Publiku*ms hochzuhalten.
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Keine Zeit für Mittagessen: Generation Z lässt am häufigsten Mittagessen ausfallen
Eine Untersuchung in den USA über die Essensgewohnheiten der berufstätigen Bevölkerung von Ezcater:
Laut Studie verzichten 70% der Generation Z mindestens ein Mal pro Woche auf ein Mittagessen, wohingegen es unter den über 50-Jährigen nur rund 30% sind. Den Grund für dieses Verhalten identifizieren die Studienautor:innen in der Sorge, dass der Chef oder die Chefin diese Pausen missbilligen würden, was viel mit der Arbeitskultur und dem Druck in Unternehmen zusammenhängt. Menschen, die regelmäßig mittags eine Pause einlegen, fühlen sich seltener ausgebrannt und können sich besser konzentrieren. Mittagspausen als Teil der Arbeitskultur haben also einen direkten positiven Einfluss auf die mentale Gesundheit.
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Second Hand Shopping: Das Motiv ist Geld, nicht Klima
Produkte Second Hand zu shoppen ist in unter Jugendlichen und Ebay Kleinanzeigen ist einer der größten Umschlagsplätze für gebrauchte Ware von Markenklamotten bis Einrichtungsgegenstände und Smartphones. Das wichtigste Motiv für die Zunahme an Second Hand Shopping ist aber nicht der Schutz der Umwelt, sondern weil die Generation Z sehr bewusst mit Geld umgehen muss. Eine treffende Bezeichnung des Konsumverhaltens: Schmales Budget und teure Wünsche.
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Künstliche Intelligenz: GenZ treibt Nutzung voran
Kennen Sie „Snapchat – My AI“? Vermutlich nicht, wenn Sie aufgrund Ihres Alters nicht mehr der Generation Z angehören. Die Technologie dahinter basiert auch auf ChatGPT, aber es ist einfach Teil von Social Media und ihres Alltags geworden. In England nutzen aktuell 79% der 13-17-Jährigen Jugendlichen Internetnutzern Generative AI-Tools und selbst unter 7-12-Jährigen nutzen bereits 40% diese Technologie. Unter erwachenen Internetnutzern nutzen dagegen nur 31% AI Technologien. Die häufigste AI Anwendung unter Kindern und Jugendlichen ist Snapchat My AI. Interessant ist auch, wofür Menschen Generative AI einsetzen: Spaß 58%, Arbeit 33%, Schule / Studium 25%.
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Texting Rules: Dos und Don’ts der Generation Z
Der berühmte Late-Night-Talker Howard Stern präsentiert in sehr humorvoller Weise, wie man mit falschen Emojis und Grammatik beim Texting das Alter verrät: Grammatik ist alt, Smiley wieder cool, spontan wo anrufen geht gar nicht … Howard and Robin learn GenZ texting rules 🙂
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Top10-Reiseziele der GenZ
Das Reiseportal Expedia hat einen globalen Index der attraktivsten Destinationen für die Generation Z erstellt. Berlin ist auf Platz 15 und Zürich auf Platz 98. Was das Ranking nicht zeigt: Urlaub in der Heimat oder Städtereisen im eigenen Land sind bei jungen Menschen auch extrem beliebt.
- Seoul, Südkorea
- London, Großbritannien
- Los Angeles, USA
- Paris, Frankreich
- Beijing, Volksrepublik China
- Busan, Südkorea
- Barcelona, Spanien
- Singapur
- Madrid, Spanien
- New York City, USA
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Wer ist schuld am Fachkräftemangel? GenZ vs. Boomer
Empfehlenswerte Doku bei Frontal, die Stereotype nicht bedient, die Situation analysiert und in die Zukunft blickt. Es herrscht Fach- und Arbeitskräftemangel und bei so manchem Arbeitgeber liegen die Nerven blank. Die Gen Z sei zu faul, zu schlecht ausgebildet und zu anspruchsvoll – behauptet die Chefebene. Eine “gefühlige Hafermilchgesellschaft”, findet Markus Lanz. Früher war also alles besser – diese Kritik an der jüngeren Generation ist nichts Neues. Aber sind die Vorwürfe überhaupt gerechtfertigt? Schließlich fehlen Fachkräfte nicht wegen zu geringer Arbeitsmoral, sondern vor allem aus demografischen Gründen.
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